Nutanix hat die allgemeine Verfügbarkeit der Version AOS™ 6.1 seiner Infrastruktursoftware bekanntgegeben, die Kunden eine höhere Performance, ein einfacheres Management, erweiterte Orchestrierungsfunktionalitäten und mehr ermöglicht. Die neue Funktionalität steigert den Wert der HCI-Bereitstellungen unserer Kunden und macht die Bereitstellung und Provisionierung noch einfacher. Kunden können ganz einfach auf diese Version upgraden, um von den neuen Funktionalitäten zu profitieren.Eine steigende Zahl an Unternehmen machen in ihren IT-Umgebungen Nutanix® HCI zum Standard für den Betrieb ihrer Anwendungen und Services, mit denen sie ihr Geschäft betreiben. Wir haben eng mit unseren Kunden zusammengearbeitet, um unsere Entwicklung mit deren Wünschen abzustimmen. Gleichzeitig haben wir unsere Vision weiterverfolgt und in deren Umsetzung investiert, um an der Spitze der nächsten Ära in der IT zu stehen, indem wir leistungsstarke und dennoch einfache hybride Cloud-Infrastrukturen zu den Unternehmen überall auf der Welt bringen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten neuen Funktionalitäten, die diese Version liefert:
Speichermehrfachvergabe für AHV
Einer der zentralen Vorteile der Virtualisierung ist die von ihr eröffnete Möglichkeit, Compute-Ressourcen mehrfach zu vergeben. Dadurch lassen sich den VMs mehr CPUs zuweisen, als physisch auf dem Serverhost zur Verfügung stehen. Die meisten Workloads benötigen nicht zu jeder Zeit alle ihnen zugewiesenen CPUs und der Hypervisor kann den Workloads jederzeit dynamisch CPU-Zyklen zuweisen, die diese benötigen.Ähnlich wie CPU- oder Netzwerkressourcen können auch Speicherkapazitäten mehrfach vergeben werden. Die VMs auf dem Host können die ihnen zugeschriebenen Speicherkapazitäten nutzen oder auch nicht. In diesem Fall kann der Hypervisor die ungenutzten Ressourcen mit anderen Workloads teilen. Speicherressourcen mehrfach zu vergeben macht es Administratoren möglich, durch die Bündelung der ungenutzten Speicherkapazitäten und deren Zuweisung zu VMs eine größere Anzahl an VMs pro Host zu provisionieren, die diese Kapazitäten benötigen.AOS 6.1 bietet die Mehrfachvergabe von Speicherkapazitäten als Option im AHV® Hypervisor, um es Administratoren zu ermöglichen, diese beispielsweise in Test- und Entwicklungsumgebungen zu nutzen, in denen zusätzliche Speicherkapazitäten und eine höhere VM-Dichte benötigt werden. Die Mehrfachvergabe wird pro VM definiert, was es erlaubt, die Verteilung auf allen oder lediglich einem Teil der VMs auf einem Cluster vorzunehmen.
Leistungssteigerung von Scale-up-Datenbanken
Nutanix AOS wurde dafür konzipiert, optimale Performance bei beliebiger Skalierung zu liefern, in großen Anwendungsumgebungen ebenso wie in heterogenen. Das bedeutet, die Architektur liefert die höchste Performance, wenn Best Practices befolgt werden, wie zum Beispiel die Einrichtung von multiplen vDisks für Anwendungen mit hohenLeistungsanforderungen. Es gibt jedoch Applikationen wie die Datenbank Microsoft® SQL, die traditionell auf 3-Schichten-Architekturen bereitgestellt wird, die eine einzige Disk und einen einzigen Datenfile nutzen. Das erschwert und verkompliziert die Optimierung der Datenbank, um die höchstmögliche Leistung mit HCI zu erzielen. AOS 6.1 liefert eine verbesserte Methode, wie mit Eingabe-Ausgabe (I/O)-Anfragen für diese Arten von Workloads umgegangen wird. Anfragen an eine einzelne vDisk werden nun auf mehrere Threads innerhalb des Kerndatenpfads verteilt. Im Ergebnis wird die einzelne vDisk partitioniert – Stichwort Sharding –, ohne dass Administratoren daran mitwirken müssen, was es noch einfacher macht, diese Art von Workload auf eine HCI-Infrastruktur zu verschieben.
Diese Erweiterung resultiert in signifikanten Verbesserungen der Leseleistung für MS SQL Workloads. In der Konfiguration 1 Datenfile/1 vDisk hat das Sharding die Transaktionen per Minute (TPM) um 77 Prozent und in der Konfiguration 8 Datenfiles/1 vDisk um 109 Prozent erhöht. Das Ergebnis ist eine höhere Performance über eine große Bandbreite an Datenbank-Workloads hinweg, selbst wenn für die Laufwerksbelegung von Datenbanken keine HCI-Best-Practices eingehalten werden. Mehr Details dazu finden sich im ESG Whitepaper.
Mit dieser Leistungsverbesserung können große Scale-up-MS-SQL-Workloads, die immer noch große Single Disks und Datenfiles nutzen, nun ganz einfach via Lift-and-Shift auf Nutanix AOS verschoben werden. Wir empfehlen dennoch die Konfiguration mehrerer vDisks als Best Practice für leistungshungrige Anwendungen, aber ab Version 6.1 werden sogar Workloads ohne die Anwendung der Best Practices von der Leistung der verteilten AOS-Architektur profitieren.
Optane/NVMe Tiering
Datenlokalität ist seit jeher ein architektonischer Eckpfeiler von Nutanix AOS. Die Speicherung von Anwendungsdaten auf demselben Server, auf dem auch die Applikation läuft, hat unabhängig von der Art des Speichermediums große Vorteile, aber Fortschritte bei der Leistungsfähigkeit von Speicherhardware haben diese Vorteile noch weiter verstärkt. In den vergangenen Jahren haben wir eine Reihe von Funktionalitäten entwickelt, die dafür konzipiert sind, die Vorteile von Speichertechnologien der nächsten Generation wie NVMe und Intel Optane® Drives zu maximieren. Frühere Innovationen wie Blockstore und SPDK erlaubten es Nutanix AOS, sich diese neuen Technologien dank spezieller Merkmale der AOS-Architektur zunutze zu machen. Intel-Optane-SSDs haben signifikant geringere Leselatenzzeiten im Vergleich zu sogar NVMe-SSDs.
Vor AOS 6.1 wurden Intel-Optane-SSDs und NVMe-SSDs auf derselben Schicht im Extent Store gruppiert. Demgegenüber nutzt AOS 6.1 die höheren Leseleistungscharakteristika von Intel Optane, indem es Optane-SSDs in einer separaten Speicherschicht für häufig abgerufene Daten gruppiert. Ähnlich hybriden HDD/SDD-Clustern führt das Nutanix Intelligent Lifecycle Management (ILM) Migrationen zwischen den Datenschichten auf Basis von Zugriffsmustern aus. Daten, auf die innerhalb eines Zeitraums häufig zugegriffen wird, werden nach oben in die Optane-Schicht migriert, was zu einem höheren Leistungsniveau führt.
Für leselastige Workloads hat das Optane-Tiering die Performance durchschnittlich um rund 30 Prozent über verschiedene herausragende IO-Werte hinweg erhöht. Das bedeutet, dass Nutanix-Kunden das Leistungspotenzial von Optane zu bedeutend geringeren Kosten als über die Bereitstellung eines kompletten Optane-Systems ausschöpfen können. In Kombination mit Blockstore und SPDK versetzt dies Nutanix AOS in die einmalige Position, konsistente und optimale Leistung für datenintensive Workloads zu liefern. Mit AOS 6.1 ist diese Funktion für alle neuen Cluster mit NVMe-Laufwerken, die mindestens eine Optane-SSD pro Knoten beinhalten, aktiviert.
Erweiterte Ausfallsicherheit
Verschlüsselter DR-Traffic
Bei Nutanix nehmen wir Sicherheit sehr ernst. Von unserem gehärtetem Hypervisor AHV und unserer ebenfalls gehärteten Controller-VM (CVM) über unsere Data-at-Rest-Verschlüsselung bis hin zu unserem SALT-Framework genießt Sicherheit höchste Priorität in allen unseren Produkten und Services. Mit AOS 6.1 ist die Verschlüsselung des DR-Replikationsdatenverkehrs jetzt integraler Bestandteil unserer Plattform, sodass der DR-Replikationsdatenverkehr geschützt wird, ohne dass VPN- oder SSL-Tunneling-Produkte von Drittanbietern benötigt werden. Diese Funktion verschlüsselt nahtlos den Replikationsdatenverkehr zwischen Nutanix-Clustern sowohl für Protection Domains als auch für den DR-Service von Nutanix Leap™. Disaster Recovery für Workloads auf Nutanix-Clustern einzurichten wird dadurch einfacher und günstiger.
Verbesserter AOS VSS Provider
AOS 6.1 umfasst zudem einen neuen und verbesserten VSS Provider. Wir haben drei Verbesserungen vorgenommen, die der Nutzung von VSS zusätzliche Funktionalität und Flexibilität verleihen sollen.
1. Unterstützung für komplette wie auch inkrementelle Backups.
2. Writer können nun ausgeschlossen werden, um eine granulare Wiederherstellung des anwendungsspezifischen Konstrukts zu ermöglichen.
3. Die Möglichkeit, VSS-Metadaten zu generieren einschließlich des Backup-Komponenten-Dokuments und des Writers-Metadaten-Dokuments, das auf dem Nutanix-Cluster gespeichert ist und auf Anforderung an den Backup-Anbieter zurückgegeben wird. Diese Metadaten dienen dazu, Backup und Wiederherstellung anwendungsspezifisch auszuführen.
Storage-Analysen mit Tiefgang
AES auf hybriden Clustern
Nutanix hat den Autonomous Extent Store (AES) in AOS 5.11 eingeführt, um die Leistung durch die lokale Speicherung von Metadaten zu maximieren und dadurch die Vorteile der Datenlokalität weiter auszubauen. AES teilte Metadaten in globale logische Schichten und lokale physische Schichten auf, was die Performance für anhaltende Schreibarbeitslasten verbesserte. Zudem legte AES den Grundstein für Technologien wie Blockstore, die in späteren AOS-Versionen kamen. Bis heute war AES nur auf All-Flash-Clustern aktiviert. AOS 6.0 erlaubte es, vorhandene Nicht-AES Container auf All-Flash-Clustern zu AES zu konvertieren. AOS 6.1 bringt diese Funktionalität nun auch für hybride Cluster (SSDs und HDDs), unabhängig davon, ob diese bereits bestehen oder neu bereitgestellt werden. Dadurch können auch hybride Cluster von den Leistungszuwächsen von AES profitieren.
Erweitertes Reporting zu Speicherverbrauch
Bereits in AOS 5.18 hat Nutanix das Storage Summary Widget in der Prism® Element (PE)-Managementkonsole erweitert, was Administratoren zusätzliche Einblicke gewährte, wie Daten in AOS gespeichert und geschützt wurden. Optische Hinweise und eine neue „View Detail“-Sektion, die den Speicherverbrauch auf Knotenebene anzeigte, wurden hinzugefügt. In AOS 6.1 wird das Storage-Summary-Widget um zusätzliche Nutzungsdetails erweitert. Nun wird der von Snapshots belegte Speicherplatz in der Detail-Sektion angezeigt, so dass sich Administratoren einen Eindruck davon verschaffen können, welchen Anteil Snapshots am insgesamt belegten Speicherplatz haben.
Erweitertes Virtual Networking
Subnetz-Erweiterung
Unser VPN-Gateway bot ursprünglich die Funktionalität, verschiedene über Layer 3 geroutete Subnetze in zwei Virtual Private Clouds (VPCs) zu verbinden und dafür ein automatisch provisioniertes und stabiles VPN zu nutzen. Mit AOS 6.1 und Prism Central pc.2022.1 haben wir nun die Funktionalität hinzugefügt, im Sinne einer echten hybriden Cloud-Konnektivität Workloads mithilfe einer Layer-2-Subnetz-Erweiterung nahtlos über zwei oder mehr Sites
hinweg miteinander zu verbinden. Dank eines auf Standards basierenden Multi-Point-fähigen Virtual-Terminal-End-Point (VTEP)-Netzwerk-Gateways, das VXLAN nutzt, sind die Unternehmen in der Lage, die eigene Nutanix-Flow™-Netzwerk-VPC oder das eigene AHV-Netzwerk mit einem physischen Netzwerk zu verbinden. Zwischen Flow-Networking-VPCs lässt sich das Netzwerk-Gateway für eine direkte Subnetz-Erweiterung nutzen oder das Netzwerk über eine sichere VPN-Verbindung erweitern. Die miteinander verbundenen Sites werden nun als eine einzelne verbundene Layer-2-Domäne oder als erweitertes Subnetz angezeigt. Zudem lassen sich mehrere Sites in einem Point-to-Multipoint-erweiterten Subnetz miteinander verbinden, selbst wenn die physischen Sites sich in verschiedenen Layer-3-Netzwerken befinden.
Mehrere externe Netzwerke
Flow-Networking erlaubte ursprünglich den Zugang durch ein externes Netzwerk mit oder ohne NAT (Network Address Translation). Mit NAT können Kunden eine SNAT (Source-NAT)-IP-Adresse und Floating-IPs für externe Konnektivität außerhalb der VPC nutzen. Ohne NAT können Kunden ihre Infrastrukturrouter so konfigurieren, dass sie sich über die Router-IP der Flow-Networking-VPC mit VPC-Subnetzen verbinden. Vor AOS 6.1 und Prism Central pc.2022.1 mussten sich Kunden zwischen externen NAT- oder Nicht-NAT-Netzwerken entscheiden. Jetzt können Kunden eine VPC mit einem externen Netzwerk mit NAT konfigurieren, um auf Dienste wie das Internet zuzugreifen, und ein zweites externes Netzwerk für Nicht-NAT einrichten, um den Zugang zu internen Ressourcen im Underlay-Netzwerk der Infrastruktur zu routen. Das ermöglicht es Nutanix-Kunden, Virtual Networking für eine deutlich erweiterte Bandbreite an Anwendungsfällen wie mehrschichtige Web- und Softwaredienste zu nutzen.
Vereinfachtes Management und Automatisierung
VM-Templates für AHV
Die Einführung von VM-Templates in AHV mit AOS 6.1 macht es leichter denn je, virtuelle Maschinen bereitzustellen. Ursprünglich war AHV von Images virtueller Maschinen abhängig, die erstellt, geklont oder exportiert werden konnten. Die Image-Bibliothek fokussierte sich darauf, die Daten innerhalb der vDisk zu erfassen, sodass diese einfach geklont werden konnte. Um den Prozess jedoch abzuschließen, brauchte es zusätzlichen Input von den Administratoren. Mit VM-Templates hebt AOS 6.1 dieses Konzept auf die nächste Stufe der Vereinfachung.
VM-Templates in AHV werden aus bestehenden virtuellen Maschinen erstellt, sodass sie die Attribute der zugrundeliegenden VM wie etwa die CPU-, Speicher- und Netzwerkdetails enthalten. Das Template lässt sich daraufhin konfigurieren, um das Gast-Betriebssystem bei der Bereitstellung individuell anzupassen und optional einen Windows-Lizenzschlüssel bereitzustellen. Die Templates erlauben es, verschiedene Versionen eines Templates zu pflegen, was eine einfache Aktualisierung wie Betriebssystem- und Anwendungs-Patches ermöglicht, ohne dass dafür ein neues Template erstellt werden muss.
Multiple Knoten gleichzeitig entfernen
Die Clustergröße lässt sich nun schneller und effizienter denn je reduzieren. Mehrere Knoten können nun gleichzeitig statt wie bisher nur nacheinander von einem Cluster entfernt werden. Im früheren Verfahren konnte es passieren, dass die Daten von dem Knoten, der entfernt wurde, auf einen anderen Knoten verschoben wurden, der ebenfalls entfernt werden sollte. In diesem Fall mussten die Daten erneut verschoben werden, was den Prozess verlangsamte und die Auswirkungen des Ausbalancierens der Daten auf dem Cluster verschärfte. Der neue Prozess zur Entfernung von Knoten ermöglicht es demgegenüber, mehrere Knoten zum Entfernen zu markieren. AOS sorgt daraufhin für die passende Platzierung der Daten und die Reservierung von ausreichend Speicherplatz, um die Verfügbarkeit während des Entfernungsprozesses sicherzustellen.
Speicher-Container-Management in Prism Central
Das Multi-Cluster-Management-Tool Prism® Central kann von einem einzigen Ort aus Operationen über verschiedene Cluster hinweg ausführen. Bislang gab es bestimmte Aufgaben zum Beispiel im Bereich Speichermanagement (CRUD-Vorgänge), die Administratoren für jeden einzelnen Cluster in der jeweils zugehörigen Managementkonsole Prism Element vornehmen mussten. Die Version pc.2021.5 schloss eine dieser Lücken, indem sie das Management des Speichervolumens auf Gruppenebene unter Prism Central ermöglichte. Mit AOS 6.1 und Prism Central pc.2022.1 lassen sich nun alle Aufgaben des Speicher-Container-Managements direkt von Prism Central aus erledigen. Administratoren steht damit der gesamte Funktionsumfang über die verschiedenen Cluster hinweg an einem zentralen Ort zur Verfügung.
Erweiterter Wartungsmodus
Von Zeit zu Zeit sind einzelne Knoten innerhalb eines Clusters zu warten – beispielsweise, um Hardwarekomponenten zu ersetzen oder zu aktualisieren. Das erfordert das Verschieben von Workloads von diesen Knoten und die Benachrichtigung des Clusters, dass der Knoten vorübergehend offline sein wird, um unnötige Alarme zu verhindern. In Nutanix-HCI-Umgebungen erfolgt dies über einen speziellen Wartungsmodus, den sogenannten Maintenance Mode, der einen Knoten als offline markiert, um ihn warten zu können. AOS 6.1 erweitert und verbessert den Wartungsmodus in mehrfacher Hinsicht. Zunächst und vor allem anderen lässt er sich nun von Prism aus aktivieren; bislang musste der Wartungsmodus in der Befehlszeile gestartet werden. Zweitens werden Workloads nun nicht mehr nur vom ausgewählten Host entfernt, sondern anschließend auch wieder an ihrem ursprünglichen Ort vor der Wartung wiederhergestellt, was unnötige Workload-Migrationen vermeidet und die Datenlokalität schnell wiederherstellt. Diese Erweiterungen machen es leichter für Nutanix-Administratoren, Wartungsarbeiten mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Workloads auszuführen.
X-Play-Erweiterungen
Das X-Play™-Tool von Nutanix ermöglicht die Low-Code- oder No-Code-Automatisierung von Routineaufgaben. Dazu definiert es einen Trigger (etwa einen Alarm oder ein Event) sowie die auszuführenden Aktionen, wenn der Trigger ausgelöst wird. Prism Central pc.2022.1 erweitert seine Aktionsliste um vier neue Aktionen:
- Cluster-, Host- oder VM-Details nachschlagen (das sind 3 verschiedene Aktionen): Zuvor erforderten Detailabfragen von einer Entität die Erstellung eines API-Calls, um diese Details auszulesen. Wer beispielsweise die IP-Adresse einer VM in einer zukünftigen Aktion verwenden wollte, musste einen entsprechenden API-Call erstellen, den Call über REST-API ausführen, um die VM-Details abzurufen, den JSON-Pfad der IP-Adresse herausfinden und schließlich die String-Parser-Aktion verwenden, um die IP auszulesen. Dank der neuen Aktionen ist dafür nur noch die Lookup-Aktion für die gewünschte Entität erforderlich. Diese Aktion liefert alle Details automatisch, die sich dann als Parameter für zukünftige Aktionen verwenden lassen.
- Einen Alert an PagerDuty senden: Nutanix-Alerts werden jetzt automatisch an PagerDuty gesendet und erscheinen dort als Incidents, was die Reaktionszeiten senken hilft.
Heute noch upgraden
Upgraden Sie noch heute auf AOS 6.1, um die neuen Funktionalitäten und Verbesserungen nutzen zu können. Weitere Details finden Sie in den AOS 6.1 Release Notes auf dem Nutanix Support Portal.
Sie sind noch kein Nutanix-Kunde? Dann zögern Sie nicht länger und machen Sie einen Test Drive!
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